10.09.2015

Mein kleiner Vortrag zum Raspberry Pi

Gestern, am 09.09.2015, durfte ich im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Von Studenten für Studenten“ der Berufsakademie Dresden eine kleine Präsentation durchführen. Mein Leitthema war dabei – Der Raspberry Pi - Ein günstiger Bastelcomputer für alle Fälle.

Doch wie kam ich zu dieser tollen Möglichkeit den kleinen Computer vorzustellen?
Im letzten Jahr initiierte mein Studiengangleiter und ein Kommilitone eine Veranstaltungsreihe „Von Studenten für Studenten“, welche das Ziel hatte, dass sich Studenten auch außerhalb der regulären Vorlesungen vertiefend mit Themen zu beschäftigen und die daraus gewonnen Erkenntnisse mit anderen Studenten zu teilen. Nach einiger Zeit des Überlegens habe ich mich entschlossen meine Leidenschaft zum Raspberry Pi mit meinen Kommilitonen zu teilen.
Aber warum sollte sich ein Student, der sowie so schon gut beschäftigt ist, sich in seiner, doch recht kurzen, Freizeit mit dem Thema zu beschäftigen und einen Vortrag vorzubereiten? Die Antwort ist für mich ganz einfach – die Leidenschaft und die Idee hinter dem Raspberry Pi und der Foundation. Der kleine Bursche hat mich einfach begeistert.

Foto: Sebastian Mattern

Doch zu meinem Vortrag. Ein Teil bestand aus allgemeinen Informationen zur Foundation und deren Geschichte, ein Teil aus Hardwareinformationen (die „light“-Variante, da es keine reine Hardwarevorstellung werden sollte) und eine kleinen Live-Demo. Aus meiner Empfindung heraus behaupte ich, dass die kleine Demo am besten bei den Studenten und Dozenten aufgenommen wurde. Dabei bestand die kleine Demo nur aus einer einfachen LED-Schaltung, bei der ich eine LED zum blinken brachte. Es klingt sehr banal, hatte aber einen Hintergedanken. Klar, hätte ich eine sehr komplizierte Schaltung aufbauen und einen sehr großen/komplexen Quellcode verwenden können. Leider würde solch eine Demonstration nur abschreckend wirken. So habe ich ein einfaches Experiment durchgeführt. Der Quellcode war kurz und einfach verständlich. Anhand des einfachen Codes war es möglich, das grundlegende Verständnis der GPIO zu vermitteln und „Lust auf mehr“ zu generieren.

Foto: Sebastian Mattern

Den anschließenden Gesprächen entnahm ich, dass mir dieses Vorhaben geglückt ist. Die Fragen überschnitten sich in dem Punkt „...ist das möglich mit dem Raspberry Pi“ und diese konnte ich größtenteils mit „ja, klar“ beantworten. Zur meiner Freude konnte ich auch einen fachfremden Dozenten von dem RPi überzeugen, was mich umso mehr anspornt mehr Leute für den RPi zu begeistern. Alles in allem war es eine tolle Erfahrung.